19 - Zuhause wird Deutsch gesprochen! - Wenn ein Ratschlag mehr schadet als nützt
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Familien mit Migrationshintergrund wird immer wieder geraten, Zuhause am besten Deutsch mit ihren Kindern zu sprechen. Viele Familien verzichten deshalb auf eine bilinguale Erziehung. Warum das Quatsch ist und was der Forschungsstand dazu sagt, erklären in dieser Folge Ronja, Tina, Chantal und Hanna. Sie interviewen dazu auch Julia Schnabel von der Kindersprachbrücke Jena, Projektleiterin des Projekts „Mehrsprachigkeit ist klasse!“
Zum Nachlesen:
• Fleckenstein, J., Möller, J., & Baumert, J. (2018). Mehrsprachigkeit als Ressource. Kompetenzen dual-immersiv unterrichteter Schülerinnen und Schüler in der Drittsprache Englisch. https://doi.org/10.1007/s11618-017-0792-9
• Gutiérrez–Clellen, V. F. & Kreiter, J. (2003): Understanding child bilingual acquisition using parent and teacher reports. https://doi.org/10.1017/S0142716403000158
• Klassert, A., & Gagarina, N. (2010). Der Einfluss des elterlichen Inputs auf die Sprachentwicklung bilingualer Kinder: Evidenz aus russischsprachigen Migrantenfamilien in Berlin. https://elibrary.utb.de/doi/abs/10.3224/diskurs.v5i4.06
• Strobel, B. & Kristen, C. (2015): Erhalt der Herkunftssprache? – Muster des Sprachgebrauchs in Migrantenfamilien. https://doi.org/10.1007/s11618-014-0607-1
Zur Webseite von „Mehrsprachigkeit ist klasse!“: https://www.sprachen-th.de/