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2023 episodes (6)

23 - Hochbegabte - Wie easy ist Schule für sie wirklich?

23 - Hochbegabte - Wie easy ist Schule für sie wirklich?

Albert Einstein, Stephen Hawking und Bill Gates - Hochbegabte, von denen man denken könnte, dass ihnen die guten Noten in der Schule nur so zugeflogen sind. Ob es Hochbegabte aber wirklich immer so leicht in der Schule haben, ergründen Julia Dötsch, Lena Friedrich, Elena Jeske und Franziska Schupp in dieser Folge. Als Unterstützung wird Prof. Dr. Ernst Hany, der am berühmten Münchner Hochbegabungsmodell mitgewirkt hat, interviewt. Quellen: Brackmann, A. (2022). Jenseits der Norm - hochbegabt und hoch sensibel? Die seelischen und sozialen Aspekte der Hochbegabung bei Kindern und Erwachsenen. Gnas, J., Mack, E., Matthes, J., & Preckel, F. (2023).Intelligenz, Kreativität und Hochbegabung. Preckel, F. (2022). Hochbegabung unter einer Entwicklungsperspektive:Grundlagen und Implikationen für die Empirische Bildungsforschung. Rost, D. H. (2019). Begabung, Intelligenz und Hochbegabung. Roznowski, M., Reith, J., & Hong, S. (2000). A Further Look at Youth Intellectual Giftedness and Its Correlates: Values, Interests, Performance, and Behavior. Ruf-Urmersbach, H. (2022). Inklusive Begabtenförderung in der Grundschule: Empirisch basierte Konzeption und erste Evaluation einer Fortbildungsmaßnahme für Lehrkräfte. Trautmann, T. (2016). Einführung in die Hochbegabtenpädagogik. Worrell, F. C., Subotnik, R. F., Olszewski-Kubilius, P., & Dixson, D. D. (2019).Gifted Students. Ziegler, A. (2018). Hochbegabung.

22 - Stressfrei, konzentriert und leistungsfähig nur durch Kaugummikauen?

22 - Stressfrei, konzentriert und leistungsfähig nur durch Kaugummikauen?

Kurzbeschreibung: Kann Kaugummi kauen wirklich dein Stresslevel senken sowie deine Konzentration und Lernleistung verbessern? Mit dieser Frage beschäftigten sich Lisa Nicol, Linda-Gwendolin Kachel, Svenja Dietrich und Sophie Häring. Sie thematisieren verschiedenste Blickwinkel und Forschungsergebnisse. Lass dich überraschen! Zum Nachlesen: Rost, D. & Wirthwein, L. & Frey, K. & Becker E. (2010). Steigert Kaugummikauen das kognitive Leistungsvermögen? Zwei Experimente der besonderen Art. Zeitschrift für Pädagogische Psychologie, 24(1), 39-49. https://doi.org/10.1024/1010-0652/a000003 Tucha, L. & Koerts, J. (2012), Gum Chewing and Cognition: An Overview. Neuroscience & Medicine, 3(3), 243-250. https://doi.org/10.4236/nm.2012.33028 . Smith, P. Andrew & Clayton, H. (2020). The effects of chewing gum on perceived stress and wellbeing in students under a high and low workload. Human Mental Workload: Models and Applications: 4th International Symposium, H-WORKLOAD 2020, Granada, Spain, December 3–5, 2020, Proceedings 4 (pp. 124-137). Springer International Publishing.

21 - Inklusion – Zu wenig Förderung für leistungsstarke Schüler*innen?

21 - Inklusion – Zu wenig Förderung für leistungsstarke Schüler*innen?

Leistungsstarke Schüler*innen werden in inklusiven Klassen benachteiligt – oder? Dieser Aussage gehen in der aktuellen Folge die Studierenden Sarah Hejna, Jerome Riedel, Alicia Schuchort und Marco Smolenia nach. Gestützt durch wissenschaftliche Quellen und Interviewausschnitten mit der Inklusionsbeauftragten Carolin Apel, gehen die Studierenden auf verschiedenen Perspektiven ein und zeigen unter anderem auf, welche Vorteile Inklusion mitbringen kann. Zum Nachlesen: Bless & Klaghofer (1991). Begabte Schüler in Integrationsklassen. Zeitschrift für Pädagogik 37(2). https://doi.org/10.25656/01:13024 [Titel anhand dieser DOI in Citavi-Projekt übernehmen] Gee, K., Gonzalez, M., & Cooper, C. (2020). Outcomes of Inclusive Versus Separate Placements: A Matched Pairs Comparison Study. Research and Practice for Persons with Severe Disabilities, 45(4), 223-240. https://doi.org/10.1177/1540796920943469 [Titel anhand dieser DOI in Citavi-Projekt übernehmen] Kart, A., & Kart, M. (2021). Academic and social effects of inclusion on students without disabilities: A review of the literature. Education Sciences, 11(1), 16. https://doi.org/10.3390/educsci11010016 [Titel anhand dieser DOI in Citavi-Projekt übernehmen] Vieluf (2017). Inklusion am Beispiel der Berliner Gemeinschaftsschulen. Empirische Befunde zur Kompetenzentwicklung unter den Rahmenbedingungen längeren gemeinsamen Lernens. In A. Textor et al. (Hrsg.), Leistung inklusive? Band 2. Unterricht, Leistungsbewertung und Schulentwicklung (S. 28-33). Verlag Julius Klinkhardt. https://doi.org/10.25656/01:15384 [Titel anhand dieser DOI in Citavi-Projekt übernehmen]

20 - Motivationskiller Belohnung?

20 - Motivationskiller Belohnung?

„Externe Belohnungen wirken sich negativ auf die intrinsische Motivation aus“...oder? Seit fast 40 Jahren ist dieses Thema schon ein Streitpunkt unter Forschenden und es finden sich immer wieder konträre Ergebnisse dazu. In dieser Folge greifen Johanna Denner, Lilly Herbst, Niklas Böhme und Lorena Koch den aktuellen Stand der Forschung auf und versuchen diesen mit praxisnahen Beispielen aus einem Interview mit der Grundschullehrerin Sophia Koch einzuordnen. Quellen, die im Podcast genannt werden: - Cameron, J., & Pierce, D. W. (1994). Reinforcement, Reward, and Intrinsic Motivation:A Meta-Analysis - Cameron, J., Banko, K. M., & Pierce, D. W. (2001). Pervasive Negative Effects of Rewards on Intrinsic Motivation: The Myth Continues. - Cameron, J., Pierce, D.W., Banko, K. M., & Gear, A. (2005). Achievement-Based Rewards and Intrinsic Motivation: A Test of Cognitive Mediators.22 - Cerasoli, C. P., Nicklin, J. M., & Ford, M. T. (2014). Intrinsic motivation andextrinsic incentives jointly predict performance: A 40-year meta-analysis. - Deci, E. L. (1971). Effects of Externally Mediated Rewards on Intrinsic Motivation. - Deci, E. L., Koestner, R., & Ryan, R. M. (1999). A meta-analytic review of experiments examining the effects of extrinsic rewards on intrinsic motivation. - Lepper, M. R., Greene, D., & Nisbett, R. E. (1973). Undermining children's intrinsic interest with extrinsic reward: A test of the "overjustification" hypothesis. - Peters, K. P., & Grauerholz-Fisher, E. (2022). An Evaluation of the Overjustification Hypothesis: A Replication of Deci (1971)

19 - Zuhause wird Deutsch gesprochen! - Wenn ein Ratschlag mehr schadet als nützt

19 - Zuhause wird Deutsch gesprochen! - Wenn ein Ratschlag mehr schadet als nützt

Familien mit Migrationshintergrund wird immer wieder geraten, Zuhause am besten Deutsch mit ihren Kindern zu sprechen. Viele Familien verzichten deshalb auf eine bilinguale Erziehung. Warum das Quatsch ist und was der Forschungsstand dazu sagt, erklären in dieser Folge Ronja, Tina, Chantal und Hanna. Sie interviewen dazu auch Julia Schnabel von der Kindersprachbrücke Jena, Projektleiterin des Projekts „Mehrsprachigkeit ist klasse!“ Zum Nachlesen: • Fleckenstein, J., Möller, J., & Baumert, J. (2018). Mehrsprachigkeit als Ressource. Kompetenzen dual-immersiv unterrichteter Schülerinnen und Schüler in der Drittsprache Englisch. https://doi.org/10.1007/s11618-017-0792-9 • Gutiérrez–Clellen, V. F. & Kreiter, J. (2003): Understanding child bilingual acquisition using parent and teacher reports. https://doi.org/10.1017/S0142716403000158 • Klassert, A., & Gagarina, N. (2010). Der Einfluss des elterlichen Inputs auf die Sprachentwicklung bilingualer Kinder: Evidenz aus russischsprachigen Migrantenfamilien in Berlin. https://elibrary.utb.de/doi/abs/10.3224/diskurs.v5i4.06 • Strobel, B. & Kristen, C. (2015): Erhalt der Herkunftssprache? – Muster des Sprachgebrauchs in Migrantenfamilien. https://doi.org/10.1007/s11618-014-0607-1 Zur Webseite von „Mehrsprachigkeit ist klasse!“: https://www.sprachen-th.de/

18 - Mozart-Effekt: Macht klassische Musik klüger?

18 - Mozart-Effekt: Macht klassische Musik klüger?

In dieser Folge beschäftigen wir uns mit dem stark verbreiteten Bildungsmythos, der besagt, dass klassische Musik beim Lernen helfen soll. Jede*r hat das bestimmt schon einmal in der Familie oder Schule zu hören bekommen - stimmt das aber überhaupt? Durch eine kleine Pro- und Contra-Analyse diskutieren wir dieses Phänomen und stellen euch dar, warum beim Thema Lernen mit klassischer Musik weit mehr als nur die Musik selbst von Relevanz ist. Quellen in Kurzform: 1. Rauscher, F. H., Shaw, G. L., & Ky, C. N., 1993, Music and spatial task performance, https://doi.org/10.1038/365611a0. 2. Pietschnig, J., Voracek, M., & Formann, A. K., 2010, Mozart effect–Shmozart effect: A meta-analysis, https://doi.org/10.1016/j.intell.2010.03.001. 3. Dosseville, F.,Laborde, S., Scelles, N., 2012, Music during lectures: Will students learn better?, https://doi.org/10.1016/j.lindif.2011.10.004. 4. Tsivian, M., Qi, P., Kimura, M., Chen, V. H., Chen, S. H., Gan, T. J., Polascik, T. J., 2012, The Effect of Noise-cancelling Headphones or Music on Pain Perception and Anxiety in Men Undergoing Transrectal Prostate Biopsy, https://doi.org/10.1016/j.urology.2011.09.037. 5. Chafin, S., Roy, M. M., Gerin, W., Christenfeld, N. J. S., 2004, Music can facilitate blood pressure recovery from stress, https://doi.org/10.1348/1359107041557020. 6. Altenmüller, E., 2007, Macht Musik schlau? Zu den neuronalen Auswirkungen musikalischen Lernens im Kindes- und Jugendalter, https://www.immm.hmtm-hannover.de/fileadmin/www.immm/Publikationen/Altenmueller_Intelligenz_MM2007.pdf 7. Wie Musikhören beim Lernen hilft, https://www.unicross.uni-freiburg.de/wie-musikhoeren-beim-lernen-hilft/ [15.02.2023] 13 8. Goltz, F., & Sadakata, M., 2021, Do you listen to music while studying? A portrait of how people use music to optimize their cognitive performance, https://doi.org/10.1016/j.actpsy.2021.103417