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2021 episodes (7)

06 - Veni, vidi, vici – Latein als Statussymbol

06 - Veni, vidi, vici – Latein als Statussymbol

In dieser Folge befassen sich Mika Hagedorn, Wiebke Kämmer und Frances Nickel mit kontroversen Diskussionen rund um das Schulfach Latein. Thematisiert wird u.a., inwiefern das Lernen von Latein als Statussymbol für gute Bildung gesehen wird und ob Lateinlernenden tatsächlich Vorteile beim Lernen anderer Sprache oder gar beim logischen Denken haben. Zum Nachlesen: Sawert (2016): Tote Sprachen als lohnende Investition? Der Einfluss altsprachlicher Bildung auf die Chancen beim Berufseinstieg. https://doi.org/10.1515/zfsoz-2015-1020 Gerhards, Sawert & Kohler (2019). Des Kaisers alte Kleider: Fiktion und Wirklichkeit des Nutzens von Lateinkenntnissen. https://doi.org/10.1007/s11577-019-00624-8 Haag, L., Stern, E. (2000). Non scholae sed viate discimus? Auf der Suche nach globalen und spezifischen Transfereffekten des Lateinunterrichts. https://doi.org/10.1024//1010-0652.14.23.146

05 - Schule zerstört Kreativität?!

05 - Schule zerstört Kreativität?!

Julian Christopher Hass, Linh Sandra Hoang Khanh, Julie Mörstedt und Carolin Slomczyk sprechen in Folge 5 über die Zerstörung von Kreativität in der Schule. Sie stellen verschiedene Blickwinkel sowie aktuelle Forschungsergebnisse dar und ziehen letztendlich ihr persönliches Fazit. Zum Nachlesen: Gajda (2016). The relationship between school achievement and creativity at different Thinking Skills and Creativity. https://doi.org/10.1016/j.tsc.2015.12.004 Naderi, Abdullah, Hamid, Jamaluddin, & Kumar (2010). Relationship between creativity and academic achievement: A study of gender differences. http://www.jofamericanscience.org/journals/am-sci/am0601/24_1104_Relationship_am0601.pdf

04- Bildungsgerechtigkeit – Ein German Dream?

04- Bildungsgerechtigkeit – Ein German Dream?

Wie gerecht ist das deutsche Bildungssystem? Diese Frage stellten sich Jakob Gierth, Lorenz Hartung, Alina Krutsch und Paul Renner. Sie erklären, was Bildungsgerechtigkeit bedeutet und zeigen aktuelle Probleme auf. Zum Nachlesen: Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2019). Bildungsniveau. https://www.armuts-undreichtumsbericht.de/DE/Indikatoren/Gesellschaft/Bildungsniveau/G09-Indikator-Bildungsniveau.html El-Mafaalani (2020) Corona-Krise: Verstärkt die Pandemie Bildungsungerechtigkeiten? https://www.bpb.de/politik/innenpolitik/coronavirus/313446/bildungsgerechtigkeit Giesinger (2007). Was heißt Bildungsgerechtigkeit? DOI: 10.25656/01:4402 IAW Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung (2015). Aktuelle Entwicklungen der sozialen Mobilität und der Dynamik von Armutsrisiken in Deutschland. https://www.iaw.edu/files/dokumente/IAW_Abschlussbericht_Soziale_Mobilit%C3%A4t_2015.pdf Lampert et al. (2018). Subjektive Gesundheit bei Erwachsenen in Deutschland. https://edoc.rki.de/handle/176904/5689 Nerowski (2018). Leistung als Kriterium von Bildungsgerechtigkeit. https://doi.org/10.1007/s11618-017-0775-x Reiss et al. (2018). PISA 2018. Grundbildung im internationalen Vergleich. https://elibrary.utb.de/doi/pdf/10.31244/9783830991007 Stojanov (2008). Bildungsgerechtigkeit als Freiheitseinschränkung? https://doi.org/10.1007/978-3-531-94011-3_3

03-Jungen sind von Natur aus besser in MINT-Fächern als Mädchen? Papperlapapp!

03-Jungen sind von Natur aus besser in MINT-Fächern als Mädchen? Papperlapapp!

Antonia Köhler, Janis Kirsch, Lara Gathmann und Sophia Walter erklären, warum Jungen im Schnitt bessere Noten in MINT-Fächern (Mathe, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) vorweisen können als Mädchen. An besseren angeborenen Fähigkeiten liegt es schon mal nicht! Zum Nachlesen: Hoffmann (1988). Möglichkeiten zur Förderung des Interesses von Schülerinnen an naturwissenschaftlicher Bildung im Sekundarbereich I am Beispiel Physik. Dickhäuser & Steinmeister-Pelster (2003). Wahrgenommene Lehrereinschätzungen und das Fähigkeitsselbstkonzept von Jungen und Mädchen in der Grundschule. https://madoc.bib.uni-mannheim.de/42717/ Kersey et al. (2019). Gender similarities in the brain during mathematics. https://doi.org/10.1038/s41539-019-0057-x Möller & Köller (2004). Die Genese akademischer Selbstkonzepte. https://doi.org/10.1026/0033-3042.55.1.19 Oppermann & Keller (2018). Geschlechtsunterschiede in der frühen MINT-Bildung – Forschungsüberblick. Reiss et al. (2016). PISA 2015. Eine Studie zwischen Kontinuität und Innovation. https://elibrary.utb.de/doi/pdf/10.31244/9783830985556#page=99

02-Teuer und wirkungslos - Sitzenbleiben als Bildungsmythos

02-Teuer und wirkungslos - Sitzenbleiben als Bildungsmythos

Lea Caspari, Kassandra Jacobi, Frauke Klinkmüller und Simon Kuhn berichten über Sinn und Unsinn der Klassenwiederholung. Dabei werden neben grundlegenden Fakten sowohl finanzielle, sozio-emotionale und auch leistungsbezogene Aspekte ins Visier genommen. Zum Nachlesen: Bless, Schüpbach & Bovin (2005). Klassenwiederholung. Empirische Untersuchung zum Repetitionsentscheid und zu den Auswirkungen auf die Lernentwicklung sowie auf soziale und emotionale Faktoren. https://orfee.hepl.ch/handle/20.500.12162/375 Blumenthal, Voß, Tresp & Koch (2016). Viel bringt viel? Effekte lernzeitverlängernder Maßnahmen auf die Lese- und Mathematikleistungen von Grundschülerinnen und Grundschülern mit ungünstiger Lernausgangslage. http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-123032 Ehmke, Sälzer, Pietsch, Drechsel & Müller (2017). Kompetenzentwicklung im Schuljahr nach PISA 2012: Effekte von Klassenwiederholungen. doi:10.1007/s11618-017-0752-4 Klemm (2009). Klassenwiederholungen- teuer und unwirksam. Eine Studie zu den Ausgaben für Klassenwiederholungen in Deutschland. https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/publikationen/publikation/did/klassenwiederholungen-teuer-und-unwirksam Tillmann (2006). Sitzenbleiben- eine tradierte Praxis auf dem empirischen Prüfstand. https://docplayer.org/70147480-Sitzenbleiben-eine-tradierte-praxis-auf-dem-empirischen-pruefstand.html Steiner (2011). Ganztagsteilnahme und Klassenwiederholung. http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0111-pedocs-191957

01 Hot Topic Bildungsmythen

01 Hot Topic Bildungsmythen

In einem Interview beleuchtet Jana Asberger mit Professor Johannes Bauer, warum es so wichtig ist, über Bildungsmythen zu sprechen. Er erklärt, dass Evidenzbasierung auch im Bildungsbereich wichtig ist, beschreibt, warum Bildungsmythen hartnäckig sind und gibt Tipps, wie man sie künftig erkennen kann. Zum Nachlesen: Bauer et al. (2015). Evidenzbasierte Praxis – im Lehrerberuf?! Einführung in den Thementeil. De Bruyckere et al. (2015). Urban myths about learning and education. De Bruyckere et al. (2020). More Urban Myths about Learning and Education: Challenging Eduquacks, Extraordinary Claims, and Alternative Facts. Dekker et al. (2012). Neuromyths in education: Prevalence and predictors of misconceptions among teachers. https://doi.org/10.3389/fpsyg.2012.00429 König et al. (2012). Teachers’ beliefs about retention: Effects on teaching quality. Clearing House Unterricht: https://www.clearinghouse.edu.tum.de

00 Trailer/Episode 0

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Im Podcast „Besser wissen: Bildungsmythen auf der Spur“ nehmen Jana Asberger, Markus Berger und Madeleine Müller gängige Bildungsmythen unter die Lupe. Ob als Lehrkraft, Lehramtsstudierende, Schüler oder Eltern – viele von uns sind bereits mit vermeintlichen Wahrheiten rund um das Lernen und Lehren in Berührung gekommen. Aber entsprechen diese Mythen wirklich dem aktuellen Forschungsstand? In jeder Episode wird ein Mythos wissenschaftlich untersucht und kritisch hinterfragt. Spannende Erkenntnisse und Aha-Momente sind garantiert. Hören Sie rein und entdecken Sie, wie weit verbreitete Annahmen der Realität standhalten.